Zu diesem traditionellen Ereignis hat auch in diesem Jahr wiederum der Pfarrgemeinderat alle Kinder sowie deren Eltern und Großeltern unserer Pfarrgemeinde eingeladen.
Stadtpfarrer Martin Becker und Pfarrgemeinderatsmitglied Teresa Lang stellten das Geschehen des Heiligen Martin, das sich im 4. Jahrhundert ereignet hat, auf kindliche Weise dar.
Angefangen hat es doch einmal damit, dass der Offizier des römischen Heeres – Martin - vor den Toren der französischen Stadt Amiens einem frierenden Bettler begegnete. Kurzentschlossen teilte Martin seinen Mantel und schenkte dem Armen die Hälfte.
Wenn ein Mensch in Not ist, muss schnell geholfen werden, auch wenn man im Augenblick nicht viel zur Hand hat. Ein halber Mantel kann da schon viel - ja alles bedeuten. Sankt Martin lehrt uns zu teilen und möchte uns dazu auch ermutigen! Er gilt deshalb seit jeher als Vorbild der Nächstenliebe. Deshalb wird die Martins-Geschichte über Generationen hinweg weitererzählt - und umso schöner ist es, wenn Kinder diese Geschichte hautnah verfolgen können. So auch in Günching! Ziel dieses jährlichen Brauchs muss es auch sein, den Kindern zu verdeutlichen, dass es auch heute noch Menschen gibt, die nicht auf der „Sonnenseite“ des Lebens stehen und denen deshalb geholfen werden muss! Lassen auch wir uns nicht zweimal bitten, wenn es darum geht, Menschen in Not zu helfen. 

Geschichten vom heiligen Martin für Kinder

Die Legende vom heiligen Martin

Lieder zu Sankt Martin