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- Geschrieben von: Anton Lang Seitenpflege
Neue Feuerwehrpumpe erhielt kirchlichen Segen
Im Rahmen eines Vorabendgottesdienstes im Festzelt am Feuerwehrhaus Günching erhielt die neue Feuerwehrpumpe von Pfarrer Martin Becker den kirchlichen Segen.
Bereits zu Beginn der Feierlichkeit begrüßte der Geistliche die zahlreichen Gottesdienstbesucher aus Günching, speziell den Patenverein Oberbuchfeld und die benachbarten Feuerwehren sowie die Vertreter des öffentlichen Lebens, wie Bgm. Schmid, MdB Hierl, Kreisbrandrat Kohl und anwesende Stadträte.
In seiner Predigt verwies er auf das Tagesevangelium MK 4,35-41, wo Jesus mit seinen Jüngern über den See Genezareth fuhr und ein heftiger Sturm aufkam. Aus Angst weckten die Jünger den Herrn und dieser sorgte dafür, dass sich der Sturm legte.
In diesem Zusammenhang stellte Pfarrer Becker die Bedeutung der Feuerwehren als eine der wichtigsten Rettungseinheiten in unserer Gesellschaft heraus. Zugleich zeigte er dies auch an den jüngsten Katastrophen – Überschwemmungen – auf. So ist Wasser zwar unsere wichtigste Lebensgrundlage für Mensch, Tier und Pflanze und kann beim Löscheinsatz Hab und Gut retten, kann aber auch zur Gefahr werden, wenn es außer Kontrolle gerät. Hier wird dann der selbstlose Einsatz unserer Feuerwehren gebraucht. Somit ist Feuerwehrdienst Dienst und Liebe am Nächsten. Um solche Einsätze erfolgreich durchführen zu können, werden die Helfer von technischen Geräten, wie z.B. der Feuerwehrpumpe unterstützt, begann der Geistliche die Segnung der neuen Pumpe im Anschluss an den Gottesdienst.
Nach der Segnung begrüßte Kommandant Reinhard Zachmeier ebenfalls die Ehrengäste und erläuterte Details zu der neuen Spritze.
In den folgenden Grußworten von Bürgermeister Schmidt, MdB Susanne Hierl und Kreisbrandrat Jürgen Kohl wurde die Gemeinschaftsaufgabe der Feuerwehren für unsere ganze Gesellschaft in den Mittelpunkt ihrer Ausführungen gestellt. Bei diesen Worten erfuhren Aktivität, Kameradschaft und Hilfsbereitschaft der Günchinger Feuerwehrleute eine besondere Würdigung. In diesem Sinne ist auch das Geld für die Neuanschaffung dieser neuen Gerätschaft gut angelegt, erwähnte der Bürgermeister.
Im Anschluss an den offiziellen Teil wurden alle Teilnehmer zu einem gemütlichen Beisammensein rund um das Johannisfeuer eingeladen.
Bei netter Unterhaltung erfreuten sich alle an der guten Verköstigung. So wurde dafür extra ein Schwein gegrillt und die Ministranten sorgten für Kaffee und Kuchen.